Der Herzinfarkt
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Ein Herzinfarkt kündigt sich in vielen Fällen an. Daher ist es von besonderer Bedeutung, die Anzeichen eines Herzinfarktes zu kennen, um schnellst möglichst Hilfe zu holen.
Der Herzinfarkt ist in Deutschland eine der häufigsten Todesursachen. Jedes Jahr werden circa 250.000 Fälle eines Herzinfarkts protokolliert. Mehr als 30% der Patienten mit einem Herzinfarkt sterben, noch bevor ein Arzt hinzu gerufen werden konnte. Doch auch, wenn die Erstbehandlung nach einem Herzinfarkt erfolgreich war, versterben noch immer 20% aller Betroffenen im Jahr nach dem akuten Infarkt. Daher benötigen auch nach dem Krankenhausaufenthalt viele Herzinfaktpatienten noch spezielle Pflege und Betreuung. Um sich selbst und nahestehende Personen die nötige Sicherheit und Versorgung zu bieten, ist die ambulante Pflege nach einem Herzinfakt die ideale Option.
Bei einem Herzinfarkt ist es wichtig, die Ruhe zu bewahren. Der Herzinfarkt bei einem Menschen sollte sofort behandelt werden. Ein Patient mit einem Herzinfarkt, soweit er ansprechbar ist unter dem Herzinfarkt, sollte beruhigt werden. Der Patient mit Infarkt sollte, wenn irgendwie möglich, aufrecht gelagert werden. Bei einem Herzinfarkt ist es auch wichtig, enge Kleidung zu lösen oder zu entfernen, da der Infarkt ein Engegefühl in der Brust auslösen kann. Sollte der Patient nach einem Herzinfarkt nicht mehr ansprechbar sein, ist es wichtig, bei dem Infarktpatienten eine lebensrettende Maßnahme zu ergreifen. Dies geschieht in den meisten Fällen durch eine klassische Herzmassage. Ganz wichtig ist es auch, für frische Luft zu sorgen, da der Patient mit Herzinfarkt ein großes Bedürfnis nach Sauerstoff hat. Ein Arzt ist sofort hinzu zu rufen.
In vielen Fällen kündigt sich ein Herzinfarkt vorzeitig an Daher sollte jeder die Alarmsignale kennen. Schnelle Hilfe ist bei einem Infarkt besonders wichtig. Häufig zeigt sich ein Herzinfarkt durch ein Engegefühl in der Brust. Dieser heftige Druck bei einem Herzinfarkt wird von Betroffenen häufig als Gefühl beschrieben, als stünde etwas sehr schweres auf der Brust. Dieses Engegefühl tritt bei einem Herzinfarkt häufig mit starken Schmerzen auf. Diese Schmerzen halten bei einem Herzinfarkt mindestens 5 Minuten an und strahlen oft in andere Körperregionen aus. Die Ausstrahlung kann zum Beispiel in die Arme, den Oberbauch, die Schulter, den Rücken, den Hals oder den Kiefer gehen. Der Herzinfarkt geht ebenfalls häufig mit einem starken Brennen einher. Die Schmerzen in der Brust, die bei einem Herzinfarkt auftreten, werden häufig als Brennen wahrgenommen. Weitere Anzeichen für einen Herzinfarkt sind Übelkeit und Erbrechen. Diese Begleiterscheinung tritt häufiger bei Frauen mit Herzinfarkt auf, die nicht über Schmerzen in der Brust klagen. Auch Atemnot und Schmerzen ausschließlich im Oberbauch können Anzeichen eines Herzinfarktes sein. Wichtig ist bei den „unspezifischen Anzeichen“ eines Herzinfarktes wie Übelkeit, Erbrechen und Atemnot, diese ernst zu nehmen, wenn sie in der Form oder in der Schwere noch nie aufgetreten sind. Dann muss sofort ein Arzt gerufen werden, der die genaue Ursache prüft und einen Herzinfarkt behandeln kann. Die Patienten, die einen Infarkt erleiden, haben häufig eine blasse Gesichtsfarbe und kalten Schweiß. Wichtig ist, immer dann einen Arzt zu Rate zu ziehen, wenn oben genannte Symptome auftreten.
Ein Herzinfarkt entsteht durch die koronare Herzkrankheit. Das bedeutet, dass die Gefäßwände verkalken. Fett und Kalk lagern sich an den Gefäßinnenwänden ab und führen auf Dauer zu einem Herzinfarkt. Aber nicht nur die zunehmende Verengung der Gefäße führt zum Infarkt; die Fett- und Kalkablagerungen können an der Oberfläche aufreißen und das Gefäß akut verschließen. Auch das führt zu einem Herzinfarkt.
Die koronare Herzkrankheit hat viele Ursachen. Hauptsächlich verantwortlich für die Risikofaktoren für einen Herzinfarkt sind die Lebensweise und die Einnahme verschiedener Medikamente. Nachweislich sind viele verschiedene Risikofaktoren zu vorhanden. Erhöhte Blutfettwerte und Bluthochdruck gehören zu den Risikofaktoren für einen Herzinfarkt. Ebenso ist Diabetes mellitus (Zuckerkrankheit) ein Risikofaktor. Raucher und Menschen mit Übergewicht gehören ebenfalls zur Risikogruppe für einen Herzinfarkt. Auch Stress und Bewegungsmangel kann sich auf das Risiko für einen Herzinfarkt auswirken. All diese Faktoren sind durch den Menschen beeinflussbar. Nicht beeinflussbar allerdings sind erbliche Belastungen. In einigen Fällen liegt das Risiko, einen Herzinfarkt zu erleiden, in den erblichen Voraussetzungen und ist nicht durch vorbeugende Maßnahmen zu verringern.
Viele Risiken für einen Herzinfarkt sind durch einfache Mittel auszuschalten. Eine gesunde Ernährung und ausreichend Bewegung sind eine gute Basis für eine Risikominimierung. Der Patient sollte auf sein Gewicht achten und die tägliche Kalorienzufuhr unter Kontrolle halten, um das Risiko des Übergewichts zu minimieren. Obst und Gemüse sollten täglich auf dem Speiseplan stehen, ebenso ein bisschen Bewegung und ein möglichst stressfreies Leben. Wenn diese Faktoren bedacht und eingehalten werden, wird das Risiko, einen Herzinfarkt zu erleiden, minimiert.
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Diadema-Pflege
Geschrieben am: 2015-05-13